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Author: Klaus Harnack

Geboren am 22.12.1978 in Kassel und aufgewachsen im Nordhessischen. Stationen: Akademischer Rat a.Z. (WOP, Universität Münster) Promotion (Sozialpsychologie & Motivation, Universität Konstanz) Wirtschaftsmediator (Steinbeis Hochschule, Berlin & Leipzig) M.Sc. Research Psychology (University of Amsterdam) Cognitve Science (New Bulgarian University, Sofia) Behavioral Finance (Cognitrend, Frankfurt) B.Sc. Cognitive Science (University of Osnabrück) Rechtswissenschaften (Humboldt University, Berlin) Psychosoziale Betreuung (Drogennotdienst, Berlin) Tätigkeiten: Lehre: Verhandlung, Mediation, Sozial-, Markt-, Werbe-, Finanz-, & Arbeitspsychologie Forschung: Adult Playfulness & Negotiation, Mediation, Partizipation, Grounded Cognition & Design Praxis: Wissenstransfer, Beratung & Mediation

FFP Small Grants 2022 – Deadline 31.10.2022

Hier geht es zum Bewerbungsformular und hier zur Ausschreibung als PDF

In 2022, the Peace Psychology Forum awards grants for the implementation of peace psychology projects (e.g. research work, workshops)

Who and what is funded? Projects related to peace psychology, e.g. non-violent and constructive settlement of conflicts, human rights, social justice, prevention/reduction of direct and structural violence. Individuals and groups of all experience levels are encouraged to apply. Membership in the Peace Psychology Forum is required (can be requested when applying). A total of 500 euros will be awarded to one or more projects.

Send your application form (below) to vica.tomberge@unibe.ch until 31.10.2022

Stellungnahme zur aktuellen Situation in Afghanistan

Das Forum Friedenspsychologie e.V. ist entsetzt über die aktuellen Geschehnisse in Afghanistan und fordert die Bundesregierung auf, alle möglichen politischen Wege zu nutzen, um Personen in Sicherheit zu bringen.

Dazu gehört ein gross angelegtes Resettlement-Programm für Journalist*innen, Künstler*innen, Aktivist*innen, weiteren Ortsgruppen sowie Frauen, Mädchen und weiterer Menschen die durch die Taliban besonders gefährdet sind (z.B. LGBTQI).

Das bedeutet konkret: Eine Beschleunigung der Visa-Verfahren. 

Ausserdem kann ein erhöhtes Kontingent an DAAD-Stipendien für afghanische Studierende und unbürokratische Wege des Familiennachzugs dazu beitragen, Menschenleben zu retten.

Die aktuelle Situation fusst auf einer bereits als solcher benannten politischen Fehleinschätzung – Afghanistan wurde lange als sicherer Herkunftsort deklariert. Die Inadäquatheit dieser Einschätzung wird nun deutlich.
Es ist unklar, wie lange die Luftbrücke noch bestehen bleiben kann. Wir fordern daher schnelles Handeln der politischen Entscheidungsträger*innen.

Das Forum Friedenspsychologie e.V. zeigt sich enttäuscht über bisherige Äußerungen von politischen Entscheidungsträger*innen, die sich nicht deutlich für die Aufnahme von Afghan*innen aussprechen. Viele Kommunen zeigten sich im Gegensatz dazu bereit, die Aufnahme von Geflüchteten zu unterstützen. Wir fordern daher eine schnelle Umsetzung der nötigen Infrastruktur, um Menschenleben zu retten und damit auch den Solidaritätsbekundungen innerhalb der deutschen Gesellschaft gegenüber den Geschehnissen in Afghanistan nachzukommen.

Danke – Christopher! Danke – Julia!

Nach acht Jahren verabschiedet sich Christopher Cohrs als sehr geschätzter Vorstandsvorsitzender. Im Namen des gesamten Forums Friedenspsychologie danken wir dir für deine leidenschaftliche und hervorragende Arbeit in dieser Position.

Ebenso verabschiedet sich Julia Schnepf nach zwei Jahren aus dem Vorstand, die uns nicht nur bestens die Bücher geführt hat, sondern auch stets mit Rat und Tat eine feste Größe des Vorstand war.

Es war eine schöne Zeit mit euch und wir werden euch im Vorstand vermissen. Wir wünschen euch das Beste für die Zukunft und freuen uns auf eure aktive Unterstützung im Forum Friedenspsychologie, in Zukunft auch ohne Vorstandsamt.

Der Vorstand – Im Namen aller Mitglieder